hantplayer ist ein neuer Collaborationsplayer der Firma hantmade GmbH. Diese Applikation ermöglicht einen schnellen Austausch von einem framegenauen Feedback in der Arbeit mit Video- und Audiofiles. hantplayer ist kostenlos im Apple App Store erhältlich. Die Botschaft „Play it, be confident, feedback in collaboration“ inspirierte Klaar Design zur grafischen Darstellung des Produktauftritts und ist die Basis für die Entwicklung der Funktionsicons.

Play it!

Wortmarke hantplayer

Wortmarke hantplayer

designxport wurde mit einem großen Opening-Weekend vom 3. bis zum 6. Juli 2014 eröffnet.

Xhibition just one percent (Ausstellungslaufzeit bis 23. August 2014)
Ausstellung mit Arbeiten von mehr als 140 der 14.000 in Hamburg arbeitenden Designerinnen und Designer. Klaar Design ist mit einem Plakatentwurf dabei. 

Auf A1-Plakaten dokumentieren sie beispielhaft die große Vielfalt der Hamburger Gestaltungskompetenz in den Bereichen Grafik-, Corporate-, Verpackungs-, Produkt-, Möbel- und Modedesign.

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Mit Eröffnung von designxport in den Elbarkaden der HafenCity Hamburg im Juli 2014 übernimmt Hamburgs neues Designzentrum alle Aufgaben von hamburgunddesign° und initiiert darüber hinaus weitere Aktivitäten zur Verlebendigung der Designmetropole Hamburg, in der knapp 14 000 Designer als Einzelkämpfer, in Designbüros, internationalen Agenturnetzwerken oder in Unternehmen arbeiten. designxport wird gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.

http://www.designxport.de

Das Logo für das Projekt „Reformation im Norden“ wurde vom Rat für Formgebung für den German Design Award 2015 in der Kategorie „Corporate and Brand Design – Excellent Communications Design“ nominiert. Beurteilt werden hochkarätige Projekte u. a. aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign, die alle auf ihre Art wegweisend in der deutschen und internationalen Designlandschaft sind. Als Wettbewerb der Wirtschaft für die Wirtschaft genießt der German Design Award hohes Ansehen in der Öffentlichkeit und unterstreicht die hohe Designkompetenz der Teilnehmer.

Mit dem Projekt „Reformation im Norden“ positioniert sich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland im Hinblick auf das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ im Jahr 2017 in der Öffentlichkeit. Die 15 Logo-Variationen entstanden mit dem Ziel, die Erneuerung und den Wandel, ganz im Sinne der Reformation, zu transportieren.

Weitere Informationen gibt es hier.

Oder die Miniaturisierung im Design

Bei 85 Prozent der von Nacken- oder Rückenschmerzen geplagten Menschen lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen. Das berichtete das Nachrichtenmagazin Stern in einem Artikel zum Thema Gesundheit. In diesem Zusammenhang drängt sich eine Theorie auf. Dazu muss man nur die Menschen in Bussen und Bahnen, an Bahnhöfen oder Flughäfen beobachten. Nahezu jede zweite Person starrt minutenlang konzentriert, den Kopf verkrampft nach unten geneigt, auf den kleinen Bildschirm des eigenen Smartphones. Zugegeben, niemand würde sich das Gerät in Augenhöhe vor die Nase halten. Was hat das nun mit dem Thema Reduktion zu tun? Ganz einfach. Unsere visuelle Umgebung schrumpft. Der Raum für Gestaltung wird kleiner. Nicht nur unsere Körperhaltung passt sich dieser Miniaturisierung an, auch unsere Kommunikation. Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf das Design?

Der Sekundentakt, in dem Texte, Bilder und Videos im Internet verbreitet werden, nimmt rasant zu. Die Absender und das Publikum agiert lokal, die Auswirkungen sind global. Viel Content auf kleinstem Raum. Es ist interessant zu beobachten, dass mit wachsenden Datenmengen die Monitore der Empfangs- und Lesegeräte immer kleiner werden. Demnach müssen Informationen so aufbereitet und gestaltet sein, dass sie auf kleinsten Displays zu erfassen sind. Webseiten zum Beispiel müssen „responsiv“, also an die jeweiligen Eigenschaften der Endgeräte angepasst sein. Das betrifft den Funktionsumfang und die Gestaltung. Diese Entwicklung hat jedoch nur bedingt mit kleineren Displays, einer verbesserten Programmierung, schnellerer Hardware oder funktionalerer Software zu tun. Ausschlaggebend sind der Mensch und sein Verhalten. So rastlos unser Alltag voranschreitet und so „convenient“ alle Lebenslagen für uns sein müssen, so schnell wollen wir auch die vorhandenen Kommunikationskanäle mit Inhalten füllen und uns darüber austauschen. Ein Naturgesetz, das für Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen gilt.

Ein Beispiel dafür sind Musiker, die oft zwischen den Engagements reisen oder Manager, die intensiv per Smartphone kommunizieren und internationale Kontakte pflegen. Diesen Berufsgruppen bietet das Musikportal HELLO STAGE ein Forum, das auf die individuellen Ansprüche der Künstler ausgerichtet ist und eine junge Generation von Musikschaffenden anspricht. Die Social-Media-Plattform lädt Solisten, Sänger, Ensembles, Orchester, Manager und Intendanten ein, Teil einer weltweit vernetzten Community zu werden. Die Entwicklung des Designkonzepts stand unter dem Motto „Mobile first“ und ging vom kleinsten gemeinsamen Nenner aus, dem Smartphone. Der visuelle Auftritt entstand quasi unter Berücksichtigung der Markenbildung auf kleinstem Raum, des Nutzerverhaltens der Zielgruppen und der erforderlichen, tourneebedingten Mobilität.

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Icons und Symbole die (Zeichen-)Sprache der Zukunft

Reduzierter Raum zieht auch eine neue Form der (Zeichen-)Sprache nach sich. Die jüngeren Generationen wachsen ganz natürlich damit auf. Nicht nur das, sie prägen diese Zeichensprache auch. Botschaften werden auf ein Minimum reduziert und in „Chat-Sprache“ verfasst. Begriffe werden durch Icons ersetzt, denn der Mensch orientiert sich zunehmend an Piktogrammen und Bildmarken. Marken kommen ohne Worte (Wortmarken) aus. Ein rotes Dreieck assoziieren wir mit Tafelwasser und einen blauen Vogel mit Instant Messaging. Auch das Logo von HELLO STAGE zollt dem Trend zur Reduktion Tribut. Die reduzierte Form gewährleistet, dass das Logo als so genanntes Favicon funktioniert. Die Farbgebung sorgt für die notwendige Signalwirkung und die Facetten verleihen dem Zeichen eine gewisse Lebendigkeit.

Lebendig muss auch das visuelle Erscheinungsbild sein. Vorbei ist die Zeit der Design-Bürokratie, die sich in zentnerschweren Corporate-Design-Manuals manifestiert und jeden Ansatz von Individualität im Keim erstickt. Den Living Brands oder Dynamic Identities gehört die Zukunft. Derlei flexible Konzepte gewährleisten ein Höchstmaß an Varianz, trotz oder gerade wegen der Reduktion der Regeln auf ein Minimum. Für Variantenreichtum sorgt häufig ein Gestaltungs-System, bestehend aus diversen, wandelbaren Design-Elementen. Ein Beispiel dafür ist das Zeichensystem für die Arbeitsstelle „Reformation im Norden“. Mit diesem Projekt positioniert sich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland im Hinblick auf das Reformationsjubiläum in der Öffentlichkeit. Das Erscheinungsbild bildet den visuellen Rahmen für Kommunikationsmaßnahmen bis zum Jubiläum im Jahr 2017 und darüber hinaus. Den visuellen Anker und den kleinsten gemeinsamen Nenner stellt ein Zeichen dar, das aus fünf Ringen besteht. Die Überschneidungen der Ringe lassen Symbole entstehen. Jedes Symbol steht für einen inhaltlichen Aspekt. So symbolisiert z. B. der Stern den Norden (Nordstern). Das System entstand mit dem Ziel, die Erneuerung und den Wandel (Reformation) zu transportieren. Gerade die Reduktion auf eine simple Geometrie lässt unzählige Gestaltungsvariationen zu und gewährleistet einen spielerischen Umgang.

klaar_refo_2Die Reduktion der Fläche oder die Miniaturisierung im Design eröffnet somit ungeahnte Möglichkeiten für den Gestalter. Wir kennen das von der Entwicklung im Bereich der Tonträger-Industrie. Das Design großformatiger Schallplattenhüllen schrumpfte auf CD-Größe. In Zeiten von Musik-Downloads wird das Cover weiter zu Miniaturen auf dem Display eines iPods eingedampft. Vieles schleicht sich heimlich in unser Leben, ohne dass wir eine Veränderungen bewusst wahrnehmen. Anderes wird kleiner oder sogar klammheimlich verschwinden. Was bleibt ist die stete Herausforderung für den Designer. Und wenn wir in Zukunft Informationen über spezielle Brillen mit eingebautem Display abrufen werden auch die Nacken- und Rückenschmerzen verschwinden.

Veröffentlicht im Jahrbuch  „Der goldene Funke“ anlässlich des Wettbewerbs
„Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation 2014“
Herausgegeben vom Verein zur Förderung der Wirtschaftskommunikation e.V.
Nomos Verlagsgesellschaft

ISBN 978-3-8487-1337-0

thorsten.greinus@klaar-design.com

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Anlässlich der BREAD & BUTTER BERLIN, der weltweit größten und bedeutendsten Tradeshow für Street- und Urbanwear, gestaltete Klaar Design den aktuellen Katalog für die australische Schuh-Marke Blundstone.

Unser Messedesign-Konzept für die Internationale Brancheninitiative Media Mundo auf der drupa 2012 erreicht beim Bundespreis Ecodesign 2013 die nächste Runde.

Mehr zum Projekt hier.

Oder einfach unsere Fallstudie zum Projekt bestellen: hello@klaar-design.com

Das corporate identity portal berichtet über das von Klaar Design entwickelte Corporate Design der Musikplattform HELLO STAGE.

Am 7. August 2013 besuchte uns Frau Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin mit einer Gruppe von Stipendiaten der Studienstiftung des Deutschen Volkes im Rahmen einer Sommerakademie. Die Gruppe diskutierte im Zuge ihrer Hamburg-Stippvisite mit Kommunikationsverantwortlichen aus Agenturen, Unternehmen und der Verwaltung über die Zukunft der strategischen Kommunikation. Bei dem Besuch in unserem Studio ging es auch um die Themen Markenpositionierung und Nachhaltigkeit.

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Klaar Design initiiert gemeinsam mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft das Netzwerk „Sustainability re-designed“. Das interdisziplinäre Team baut eine wirtschaftliche, regionale Plattform zwischen der Hamburger Wirtschaft und den Kreativen unterschiedlicher Disziplinen auf. Mit „Sustainability re-designed“ knüpft die Initiatorin Susanne Klaar an ihre, an der Zürcher Hochschule der Künste gestarteten, Forschungsarbeit unter dem gleichen Namen an.

Impressionen und Informationen

 

Bis 2030 fehlen in deutschen Pflegeeinrichtungen mehr als 200.000 Beschäftigte. Das ist das Ergebnis des Pflegeheim-Reports des Wirtschaftsforschungsinstituts RWI und der Unternehmensberatung Accenture. Unser Kunde, die Hamburger Senioren Domizile GmbH, stellt sich dieser Herausforderung mit einer neuen, von Klaar Design entwickelten, Kampagne zur Personal- und Fachkräftegewinnung.