Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt…

Anfang März trafen sich Freunde, Bekannte, Mitstreiter und Ähnlichdenker zum Gipfeltreffen #004.

An diesem Abend lernten wir von Nachhaltigkeits-Moderatorin Tina Teucher eine Methode zur Lösungsfindung kennen, die auch als kollegiale Beratung bekannt ist. Diese nutzt die Kompetenz der gesamten Gruppe: Alle Teilnehmer schauen aus ihrer Perspektive auf die geschilderte Situation eines „Fallerzählers“ und generieren Hypothesen und Lösungen.

Wir wollen ja verantwortungsbewusst handeln, aber uns begegnen nur allzu viele Hürden: Der Vorgesetzte, die Politik, die Kollegen, das System… Wie kann ich als Einzelne(r) meinen Handlungsspielraum voll nutzen und ihn sogar erweitern? Die systemische Methode der kollegialen Beratung (durch Gleichgestellte, sog. Peers) eröffnet neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten.

Wir stellten Tina Teucher zwei Fragen zum Abend:

Tina, beschreibe doch mal die Wege dieser Methode zur Lösungsfindung, die Du uns aufgezeigt hast. Wie sieht Deine Tourenbeschreibung aus?

Peer-to-Peer-Coaching eröffnet so viele unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungshorizonte, dass jede Sitzung für alle Beteiligten die Chance bietet, sich weiterzuentwickeln. Ein Fallgeber erzählt von einer beruflichen Problemstellung, die „Berater“  hören aufmerksam zu und spiegeln das  Gehörte und Wahrgenommene in eigenen Hypothesen über die Situation. Daraus entwickelt der Fallgeber seine Schlüsselfrage: „Wie kann ich erreichen, dass…?“ Das Beraterteam erarbeitet dann so viele Lösungsalternativen wie nur möglich, die aufeinander aufbauen oder widersprüchlich sein können – aber nicht diskutiert werden. Denn der Fallgeber ist der Experte auf dieser Tour: Er pickt sich aus den Vorschlägen den besten Proviant für seinen weiteren Weg und entscheidet, welchen ersten Schritt er gleich morgen gehen will.

Viele Aussichtspunkte bringen unterschiedliche Perspektiven. Was konntest Du an  diesem Abend in deinen Rücksack packen?

Das Gipfeltreffen hat mir nicht nur mehr als einen weiteren Horizont eröffnet. Manchmal liegt das Gute sprichwörtlich so nah – nämlich in den Menschen direkt um uns. Die kollegiale Beratung, wie das Peer-to-Peer-Coaching ja auch genannt wird, gibt  uns die Möglichkeit, ungeahnte Lösungen für Probleme, mit denen wir uns schon lange rumschlagen zu finden. Von Leuten,  die wir vielleicht gar nicht kennen. Die vielleicht überhaupt nichts mit unserem Fachgebiet zu tun haben. Aber die auf Augenhöhe an Austausch interessiert sind. Und uns auch mal zum drüber oder drunter schauen und drumherum laufen (ums Problem) inspirieren. Denn auch auf einem Gipfel gilt: Wir sehen nur, was wir uns selbst „auf Augenhöhe“ bringen.

Das Klaar Design Team sagt herzlichen Dank für die spannende Tour!

Weitere „Sightseeing“-Tipps sind schon in Planung!

Rückblick und Vorblick 

Vor zwei Wochen fand an der Hochschule der Populären Künste in Berlin die Tagung Qualitäten der Nachhaltigkeitskommunikation statt. Hier trafen Wissenschaft und Praxis zusammen um einen Blick in das komplexe Thema der Nachhaltigkeitskommunikation zu werfen. Die beiden Tage waren mit hochkarätigen Vorträgen gespickt. In die verschiedensten Kontexte wurde das Thema gesetzt. Einige der Vorträge sind auf der Webseite bereits abgelegt. Mich hat diese Vielschichtigkeit weiter inspiriert und motiviert. Die Tagung begann mit dem Cluster Ästhetik, gefolgt von Theorie, Unternehmen, Psychologie, Bildung und Zielgruppen. Ich durfte zu folgendem Thema referieren:

Kollektive Identität jenseits der Corporate Social Responsibility

Die Gesellschaft erlebt große Verschiebungen in den Strukturen durch Auswirkungen der Globalisierung. Die vielfältigen und multikulturellen gesellschaftlichen Realitäten fordern neue Herausforderungen für alle Beteiligten (Sender und Empfänger) der Nachhaltigkeitskommunikation. „Die Kommunikation von Nachhaltigkeit“ wächst proportional mit der Entwicklung von hybriden Kontexten und fordert ein neues Engagement mit innovativen Qualitätsmaßstäben. Der vollständige Vortrag wird in Kürze an anderer Stelle zur Verfügung stehen. Bei Interesse senden Sie mir gern Ihre Kontaktdaten zu.

Einen guten und detailierten Rückblick von Kilian Rüfer gibt es hier: http://blog.sustainment.de/Januar2015/Nachhaltigkeitskommunikation

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Vom 29. bis 31. Januar 2015 findet an der SHR Hochschule der populären Künste in Berlin eine Tagung statt. „Qualitäten der Nachhaltigkeitskommunikation“ lautet der Titel des Veranstaltungsformates. Der Begriff Qualität umfasst in seiner Bedeutung sowohl eine Beschreibung von Merkmalen als auch einen Bewertungsmaßstab für die Beschaffenheit eines Phänomens. Beide Interpretationen sollen in der Tagung ausgelotet werden: Wie stellen sich die besonderen Merkmale der Nachhaltigkeitskommunikation heute dar? Wie sind diese in Hinblick auf ihre kom- munikativen Ziele zu bewerten? Lassen sich Qualitätsmaßstäbe setzen? Gibt es Standards für gute Nachhaltigkeitskommunikation?

Die Referenten stellen theoretische, empirische, konzeptionelle oder praktische Arbeiten vor um mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren sowie den Stand der Forschung zu erkennen und um die Ideen weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Tagung, die in Sessions aus den Bereichen Ästhetik, Theorie, Unternehmen, Psychologie, Bildung und Zielgruppen gegliedert ist, werden verschiedene Perspektiven präsentiert und interessante Denkanstöße geliefert. Das Programm finden Sie hier.

Susanne Klaar referiert am Freitag, den 30. Januar über die Kollektive Identität jenseits der Corporate Social Responsibility.

Die Anmeldung zur Tagung ist noch möglich.

Als Praktikant/in bei Klaar Design bist du Teil des Teams. Du wirst schnell in Projekte involviert und kannst mit Verantwortung und Kreativität zeigen, was du kannst.

Du verfügst über eine abgeschlossene oder laufende höhere Ausbildung (Designstudium) mit Schwerpunkt Grafik Design/visuelle Kommunikation. Du bist mindestens im 4. Semester eines Design-Studiums, bist routiniert im Umgang mit den gängigen Programmen und überraschst mit ungewöhnlichen Ideen und einer integrierten Denkweise. Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist für dich mehr als ein Trend: Du kannst dich für gesellschaftsrelevante Themen begeistern und /oder bist schon aktiv.

Du unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzungsprozessen von Brand Design Projekten und visuellen Erscheinungsbildern in allen Schritten: vom Design Research, Service Design über Kreation bis zur Realisation. Du hast eine starke Eigenmotivation, hohe Belastbarkeit sowie die Freude in einem kleinen, dynamischen Team Berufspraxis zu sammeln.

Wir bieten dir eine Praktikumsstelle mit einer Dauer von 6 Monaten ab dem 1. Januar 2015. Deine ausführliche Bewerbung mit Arbeitsbeispielen sende per E-Mail bitte an: susanne@klaar-design.com

Disco = ich lerne (lat.) global auf kleinstem Raum

Von Susanne Klaar

Einleitung

Ob in Bussen und Bahnen, an Bahnhöfen oder Flughäfen – nahezu jede zweite Person starrt minutenlang konzentriert, den Kopf verkrampft nach unten geneigt, auf den kleinen Bildschirm des eigenen Smartphones. Zugegeben, niemand würde sich das Gerät in Augenhöhe vor die Nase halten. Was hat das nun mit dem Thema Reduktion zu tun? Ganz einfach. Unsere visuelle Umgebung schrumpft. Der Raum für Gestaltung wird kleiner. Nicht nur unsere Körperhaltung passt sich dieser Miniaturisierung an, auch unsere Lernkultur. Welchen Einfluss hat diese Entwicklung?


Zusammenfassend:

Dieses Essay untersucht die Frage, was es für uns alle bedeuten könnte, in einer digitalen Welt nicht nur zu projizieren und zu kopieren, sondern zu kommunizieren und zu partizipieren. Intensiv zu lernen – und das meiste aus den Möglichkeiten zu machen, die sich heute für die Digital Natives auftun.


„Ich ging in die Wälder, weil ich bewusst leben wollte, weil ich mich nur um die grundlegenden Dinge des Lebens kümmern und sehen wollte, ob ich nicht lernen könnte, was ich zu lehren hätte; damit mir in der Stunde meines Todes die Erkenntnis erspart bliebe, nicht gelebt zu haben. Ich wollte weder leben, was nicht leben war, denn das Leben ist kostbar; noch wollte ich mich der Resignation hingeben, solange dies nicht unvermeidbar wäre. Ich wollte intensiv leben und das Mark des Lebens aussaugen…“
Henry David Thoreau, Walden (1854)

Digital Natives integrieren technische Möglichkeiten wie selbstverständlich in ihren Lebensalltag und damit Lernalltag. Hierbei geht es um eine Veränderung der Lernkultur.

Digital Natives integrieren technische Möglichkeiten wie selbstverständlich in ihren Lebensalltag und damit Lernalltag. Hierbei geht es um eine Veränderung der Lernkultur.

Schule von Athen: Nachhaltige Lektionen über ein ausgeglichenes Leben – ganz ohne Smartphone.Die Schule von Athen (ital. La scuola di Atene) ist ein Fresko des Malers Raffael, das dieser von 1510 bis 1511 in der Stanza della Segnatura des Vatikans (ursprünglich der Saal für die Unterschriftsleistung in den Privaträumen des Papstes) für Papst Julius II. anfertigte. Das Bild ist Teil eines Zyklus, der neben der „Schule von Athen“, den „Parnass“, die „Disputatio“ (Erläuterung des Altarssakraments) und die „Kardinal- und die göttlichen Tugenden und das Gesetz“ darstellt. Der Titel des Bilds verweist auf die herausragende philosophische Denkschule des antiken Griechenlands, verkörpert von ihren Vorläufern, Hauptvertretern und Nachfolgern. Im Zentrum stehen die Philosophen Platon und Aristoteles. Das Fresko verherrlicht im Sinne der Renaissance das antike Denken als Ursprung der europäischen Kultur, ihrer Philosophie und Wissenschaften.

Schule von Athen: Nachhaltige Lektionen über ein ausgeglichenes Leben – ganz ohne Smartphone. Die Schule von Athen (ital. La scuola di Atene) ist ein Fresko des Malers Raffael, das dieser von 1510 bis 1511 in der Stanza della Segnatura des Vatikans (ursprünglich der Saal für die Unterschriftsleistung in den Privaträumen des Papstes) für Papst Julius II. anfertigte. Das Bild ist Teil eines Zyklus, der neben der „Schule von Athen“, den „Parnass“, die „Disputatio“ (Erläuterung des Altarssakraments) und die „Kardinal- und die göttlichen Tugenden und das Gesetz“ darstellt. Der Titel des Bilds verweist auf die herausragende philosophische Denkschule des antiken Griechenlands, verkörpert von ihren Vorläufern, Hauptvertretern und Nachfolgern. Im Zentrum stehen die Philosophen Platon und Aristoteles. Das Fresko verherrlicht im Sinne der Renaissance das antike Denken als Ursprung der europäischen Kultur, ihrer Philosophie und Wissenschaften.

Lernprozesse werden convenient

Der Sekundentakt, in dem Texte, Bilder und Videos im Internet verbreitet werden, nimmt rasant zu. Die Absender und das Publikum agiert lokal, die Auswirkungen sind global. Viel Content auf kleinstem Raum. Es ist interessant zu beobachten, dass mit wachsenden Datenmengen die Monitore der Empfangs- und Lesegeräte immer kleiner werden. Demnach müssen Informationen so aufbereitet und gestaltet sein, dass sie auf kleinsten Displays zu erfassen sind. Webseiten zum Beispiel müssen „responsiv“, also an die jeweiligen Eigenschaften der Endgeräte angepasst sein. Das betrifft den Funktionsumfang und die Gestaltung. Diese Entwicklung hat jedoch nur bedingt mit kleineren Displays, einer verbesserten Programmierung, schnellerer Hardware oder funktionalerer Software zu tun. Ausschlaggebend ist der Mensch und sein Verhalten. So rastlos unser Alltag voranschreitet und so „convenient“ alle Lebenslagen für uns sein müssen, so schnell wollen wir auch die vorhandenen Kommunikationskanäle mit Inhalten füllen und uns darüber austauschen. Ein Naturgesetz, das für Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen gilt.

Diese veränderte Lernkultur macht sich durch folgende Kriterien bemerkbar:

  • Vernetztes Lernen, sowohl im Tagesgeschäft, im Haus als auch extern. Räumliche und zeitliche Grenzen verschwimmen.
  • Kollaborative Tools gehören zum Lernalltag, vom Chat bis hin zum E-Learning.
  • Suchen statt merken. Die Informationsdichte ist viel zu hoch, um sich alles zu merken.
  • Probieren statt studieren. Hemmungen gegenüber neuen Möglichkeiten sind gering.
  • Soziale Netzwerke haben einen hohen Vertrauensbonus
  • Sammeln von Lösungskomponenten, anstatt das Rad neu zu erfinden
  • schnelle, spontane und persönliche Kommunikation statt langer Meetings
  • Multitasking und Kommunikation auf mehreren Kanälen parallel
  • Hoher Vertrauensvorschuss durch schnelles Agieren im Netz

Ich lerne heute anders

Der Bildungsbegriff verändert sich rasant. Bücher sind in der Regel mehrere Jahre im Einsatz. Lehrer, Ausbilder und Professoren nutzen sie für ihren Frontalunterricht. Heute werden diese Bücher durch aktuelles, vernetztes und interaktives Lernen am Rechner ersetzt. Wir recherchieren online und internationale Interessengruppen und Commmunities bilden sich um hoch spezialisierte Themen und motivieren sich gegenseitig. Wissen wird zur Sucht, denn uns ist bewusst, wie schnell Wissen veraltet. Grundsätzlich gibt es zwei Lernmodi: offen/ansprechbar und geschlossen/konzentriert. Der „offene“ Modus ist unser Instant-Messenger-Status „verfügbar“. Lernen als Aktion per Multitasking, offen für Unterbrechungen und Zufälliges. Der „geschlossene“ Modus zeigt einen ausgeschalteten Instant-Messenger: keine Mails, „ein“ geöffnetes Computerfenster und konzentriertes Lernen.

Icons und Symbole – die (Zeichen-)Sprache der Lernzukunft

Reduzierter Raum zieht auch eine neue Form der (Zeichen-)Sprache im Bildungswesen nach sich. Die jüngeren Generationen wachsen ganz natürlich damit auf. Nicht nur das, sie prägen diese Zeichensprache auch. Botschaften werden auf ein Minimum reduziert und in „Chat-Sprache“ verfasst. Begriffe werden durch Icons ersetzt, denn der Mensch orientiert sich zunehmend an Piktogrammen und Bildmarken. Auch visuell steht das Bildungswesen vor fundamentalen Veränderungen. Im Moment lebt es von seiner Substanz. Das Bildungswesen ist intellektuell und gemessen an seinem Ideenreichtum an einem Wendepunkt. Es darf nicht in die Vergangenheit schauen, sondern in die Zukunft. Lernen ist kollaborativ und öffentlich. Das setzt lebenslanges Lernen voraus. Durch Coaching oder E-Learning ist der Mensch verantwortlich, in seine persönliche Weiterentwicklung zu investieren.

Hashtag: Selfbranding - Braucht jeder einen Blog, Twitteraccount oder eine eigene Webseite zur Reputation?

Hashtag: Selfbranding – Braucht jeder einen Blog, Twitteraccount oder eine eigene Webseite zur Reputation?

Im Netz auffindbar sein ist mittlerweile „State Of The Art“. Den ersten Eindruck, den wir von einem anderen Menschen bekommen, findet meist im Internet statt. Ob Facebook, Twitter, Xing, Pinterest oder Blog: das ist sehr unterschiedlich und hängt von der Zielgruppe ab. Was wird erwartet, wo wird gesucht. Die visuelle Kommunikation hat bereits die Lernstrukturen verändert und eine Prozess im Hinblick auf die Lernen in Netzwerken beeinflusst. Einerseits hat sich die Welt der Kommunikation verändert, andererseits entstanden neue Zugänge zum Wissen, neue „nachhaltige“ Möglichkeiten des Lernens. Wie kann ich den Umgang mit diesem digitalen Angebot optimal für mich gestalten? Wie kann ich mich als Individuum in der digitalen Gesellschaft entfalten? Und: Wie kann mir die Gesellschaft dabei helfen, sowohl mein eigenes Potential in dieser Welt zu erkennen, als auch auf möglichst menschliche Weise mit anderen zusammen lernen? Das „Ich“ im Zusammenhang damit, welches Wissen ich mit anderen teile ist der Katalysator des Lernens und zeigt die Identität der digitalen Technologie. Sie kann Austausch bieten, als Bücherei dienen, Wissensdurst stillen, Freund, Verführer oder auch Gefängnis sein. Das Konzept Eudaimonie, welches Aristoteles vor über zweitausend Jahren entwickelt wurde, steht für eine möglichst tugendhafte Lebensführung: Eine Eigenschaft, die den Menschen unter allen Geschöpfen einzigartig macht. Weniger konsumieren – mehr denken.
Let´s Disco!

Das Essay finden Sie auch hier:

Das open book ist ein Projekt der AG Medien des Runden Tisches der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung

In Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission
Bildung für nachhaltige Entwicklung Gefördert vom BMBF

Zu den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2014 laden wir ein:

25.06.2014 : 16:00 – 18:00 Uhr

WorkLifeGreen – KICK OFF

Von der Diskussion zur Aktion – mit der virtuellen Vorstellung unseres Workshops „WorkLifeGreen“, möchten wir ein schlagkräftiges Team auf den Weg bringen, das für ein Jahr nachhaltige Entwicklung in die tägliche Arbeit integriert und mit neuen Impulsen belebt, aus eigenem Antrieb und durch die Entwicklung und Realisierung gemeinsamer Ideen. WorkLifeGreen bietet eine moderierte Plattform für den praktischen Austausch im Team. Fachübergreifend zu arbeiten, in völlig gegensätzlichen jedoch sich ergänzenden Bereichen wie Design und Bildung, Recht und Städteplanung, Landwirtschaft und IT, Ernährung und Kunst, … Wir sind gespannt auf weitere Kombinationen. Ihre Susanne Klaar (Designerin) und Milena Berné (Educational Consultant). Wir freuen uns auf Ihr Mit-Machen!

Auf unserer Webseite findet Ihr weitere Infos.

Unser Messedesign-Konzept für die Internationale Brancheninitiative Media Mundo auf der drupa 2012 erreicht beim Bundespreis Ecodesign 2013 die nächste Runde.

Mehr zum Projekt hier.

Oder einfach unsere Fallstudie zum Projekt bestellen: hello@klaar-design.com

Am 7. August 2013 besuchte uns Frau Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin mit einer Gruppe von Stipendiaten der Studienstiftung des Deutschen Volkes im Rahmen einer Sommerakademie. Die Gruppe diskutierte im Zuge ihrer Hamburg-Stippvisite mit Kommunikationsverantwortlichen aus Agenturen, Unternehmen und der Verwaltung über die Zukunft der strategischen Kommunikation. Bei dem Besuch in unserem Studio ging es auch um die Themen Markenpositionierung und Nachhaltigkeit.

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Klaar Design initiiert gemeinsam mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft das Netzwerk „Sustainability re-designed“. Das interdisziplinäre Team baut eine wirtschaftliche, regionale Plattform zwischen der Hamburger Wirtschaft und den Kreativen unterschiedlicher Disziplinen auf. Mit „Sustainability re-designed“ knüpft die Initiatorin Susanne Klaar an ihre, an der Zürcher Hochschule der Künste gestarteten, Forschungsarbeit unter dem gleichen Namen an.

Impressionen und Informationen

 

Susanne Klaar ging für eine Woche ins Kloster. Im Kloster Marienthal in Ostritz fand die 19. Internationale Sommerakademie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt statt. Arbeitskreise widmeten sich u. a. der

– Definition neuer thematischer und inhaltlicher Schwerpunkte in der Umweltkommunikation
– Entwicklung neuer Formen der zielgruppenspezifischen Ansprache in der Umweltkommunikation
– Anwendung neuer Methoden und Instrumente in der Umweltkommunikation

Die gewonnenen Ergebnisse werden wir in die Entwicklung und Gestaltung von Kommunikations- und Nachhaltigkeitskonzepten einfließen lassen.

Weitere Infos gibt es als Proposal unter: hello@klaar-design.com