Am 1. Juli fand unser 2. Café rund um das Thema Markenaufbau im Netz und WordPress statt.
Unser Gast Philipp Clarin, Experte für Suchmaschinenoptimierung und Geschäftsführer von PhiliSEO Onlinemarketing, referierte über das Thema Bilder-SEO.
Herzlichen Dank für den spannenden Vortrag und informativen Gastbeitrag!
Autor: Philipp Clarin, PhiliSEO Onlinemarketing

Wer sich mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigt, kommt um das Thema Bilder-SEO nicht herum. Gutes Bildmaterial auf der Website kann Nutzersignale wie Verweildauer, Absprungrate, Return-to-SERPS, etc. deutlich verbessern, das eigene Onlineangebot auch aus Perspektive von Suchmaschinen komplettieren und auf den Top-Positionen der Bildersuche oder in den Suchergebnissen der Universal-Search können Bilddateien kleine Traffic-Booster sein.

Kurz: Bilder-SEO sollte fester Bestandteil im eigenen SEO-Mix sein. Damit der Plan aufgeht, gilt es aber einiges zu beachten.

Im Folgenden zeige ich euch, wie ihr mit geringem Aufwand in fünf Schritten aus SEO-Sicht das Beste aus euren das Bildern herausholt.

  1. Das richtige Bild
  2. Die richtigen Dimensionen
  3. Die richtige Dateigröße
  4. Der richtige Dateiname
  5. Alt-tag, title-tag und Caption

Das richtige Bild

Alles beginnt mit der Wahl des richtigen Bildes. Je nach Zielsetzung eurer Seite soll das Bild schließlich eine oder mehrere Aufgaben erfüllen. Zum Beispiel: Aufmerksamkeit erregen, informieren, Emotionen transportieren, überzeugen, etc.

Gleichzeitig sollte das Bild möglichst einzigartig sein, denn Google liebt Einzigartigkeit und versucht, Redundanzen zu vermeiden. Stockphotos sind daher aus SEO-Perspektive eher problematisch. Die Chancen in der Bildersuche Fuß zu fassen, sind mit exklusivem Bildmaterial deutlich besser.

Das Bild sollte das Ziel eures Inhaltes unterstützen und möglichst einzigartig sein.

Die richtigen Dimensionen

In der Praxis erlebte ich immer wieder, dass Kunden Bilddateien in voller Auflösung online stellen, obwohl das Bild im Browser wesentlich kleiner angezeigt wird. Die Folge sind unnötig lange Ladezeiten. Die Ladezeit ist nicht nur für das Nutzerverhalten extrem wichtig, sondern auch ein Rankingfaktor bei Google. Suchmaschinen neigen dazu, schnellere Webseiten zu bevorzugen!

Ein Testfoto von 3.888 × 2.592 Pixeln ist satte 3,3 MB groß. Das gleiche Foto auf die sinnvollere Auflösung von 1.200 x 800 Pixel skaliert bringt es gerade mal auf 520 KB – ist also sechsmal kleiner!

Außerdem zeigt Google in den Ergebnissen der Bildersuche bevorzugt Bilddateien an, die an der langen Kante maximal 1280 Pixel lang sind und an der kurzen Kante mindestens 320 Pixel. Größer sollten Bilder wirklich nur dann sein, wenn ihr einen guten Grund dafür habt.

Tipp: Offenbar bevorzugt Google auf Bilder im Querformat zwischen 4:3 und 16:10.

Bietet das Bildmaterial in den benötigten Dimensionen an.

Die richtige Dateigröße

Bildqualität

Ein guter Trick um die Dateigröße von Bildern zu reduzieren und damit die Ladezeit der eigenen Website zu verbessern, ist die Verringerung der Bildqualität. Jede Bildbearbeitungs-Software, die mit JPG-Dateien umgehen kann, bietet zum Beispiel die Option, das Bild in verschiedenen Stärken zu komprimieren. Bei Fotos könnt ihr hier meist deutlich stärker komprimieren, als bei Grafiken mit kleiner Schrift. Wie weit ihr gehen könnt, müsst ihr ein paarmal testen – man bekommt schnell ein Gespür dafür.

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 Bild 100 %  © Philipp Clarin

Die oben erwähnte Bilddatei (1.200 x 800 Pixel) hat bei einer Qualität von

  • 100 % – 761 KB
  • 90 % – 520 KB
  • 70 % – 260 KB

In den meisten Fällen sind 70% bis 80% für JPG-Fotos ein guter Wert.

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 Bild 70 % > tinypng  © Philipp Clarin

Bildkomprimierer

Nachdem ihr das Bild in der passenden Auflösung und Qualität gespeichert habt, könnt ihr das Bild nochmal mit speziellen Tools komprimieren lassen. Das geht sogar völlig kostenlos mit Tools wie tinypng.com oder kraken.io.

Im Prinzip arbeiten diese Tools ähnlich wie MP3-Encoder, indem sie unsichtbare Bildinformationen entfernen. Das kratzt meist nur minimal an der Qualität, bringt aber nochmal bis zu 40% Größengewinn.

Die 260 KB große Bilddatei ist nach einem Durchlauf mit Tinypng nur noch 170 KB groß. Während die ursprüngliche 3,3 MB Bilddatei mit LTE 7000 rein rechnerisch 3 Sekunden Ladezeit benötigt, benötigt die optimierte Datei nur noch 300 Millisekunden.

TIPP: Als kleines Feature kann Tinypng die Dateien nach der Verarbeitung in die eigene Dropbox schicken, während Kraken.io die komprimierten Bilder als ZIP-Datei zur Verfügung stellt. Bei großen Bildmengen empfiehlt sich der Einsatz der Desktopversion von JPEGmini, die mit einmalig € 25.- zu Buche schlägt.

Reduziert die Bildqualität soweit vertretbar und nutzt Tools zur Bildkomprimierung.

Der richtige Dateiname

Einer der wichtigsten Aspekte im Bilder SEO ist die Wahl des richtigen Dateinamens. Hieraus zieht Google wichtige Informationen zum Bildinhalt. Daher sollten Sie auf kryptische Dateinamen wie DSC_3004.jpg verzichten und das Bild sinnvoll benennen.

Optimal sind meist Dateiamen aus 2 bis 3 Begriffen, die den Bildinhalt beschreiben und das Hauptkeyword der Seite enthalten.

Das Beispielbild verwende ich auf einer Seite über die schottische Insel Eigg. Daher könnte ich zum Beispiel den Dateinamen feldweg-auf-eigg.jpg wählen. Das Haus im Hintergrund heißt „Glebe Barn“. Wenn die Seite von diesem Haus handeln würde, wäre glebe-barn-eigg.jpg ein guter Dateiname, da er gleich zwei wichtige Keywords enthält und das Bild hinreichend gut beschreibt.

Konventionen für Dateinamen

Auch bei der Benennung von Dateien solltet ihr einiges beachten:

  • Verwendet nur Kleinbuchstaben, Bindestriche und Zahlen
  • Schreibt Umlaute aus: ae, oe, ue, ss
  • Verwendet Sie keine Sonderzeichen, Unterstriche oder Leerzeichen

Die Gründe für diese Konventionen liegen zum Teil bei Google (empfiehlt Bindestriche statt Unterstriche), zu Teil an der Server-, Windows- und CMS-Technik (können bei Sonderzeichen Probleme machen) und natürlich bei ausländischen Tastaturen, die keine (oder andere) Umlaute kennen. Die konsequente Kleinschreibung verhindert, dass zwei Dateien unter dem gleichen Namen existieren: bild.jpg vs. Bild.jpg

  • Grüne Salatschüßel.jpg – falsch
  • gruene_salatschuessel.jpg – falsch
  • gruene-salatschuessel.jpg – richtig!

Vergebt „sprechende“ Dateinamen und beachtet technische Namenskonventionen.

Alt-tag, title-tag und Caption

Weitere SEO-Faktoren für Bilder sind das alt-Tag, das title-Tag und die Bildunterschrift, wobei Google dem alt-Tag besonderen Wert zumisst.

In der WordPress-Mediathek lassen sich diese Felder schnell und komfortabel bearbeiten – eine Möglichkeit, die man unbedingt nutzen sollte. Auch hier sollte man wieder darauf achten, das Hauptkeyword der jeweiligen Seite zu verwenden und den Bildinhalt möglichst gut zu beschreiben.

Alt- und title-Tag können dabei ruhig identisch sein und sollten dabei helfen

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© Philipp Clarin

TIPP:

Nicht alle Themes und Plugins machen von diesen Daten (richtigen) Gebrauch. Einige ignorieren die Daten vollständig, andere befüllen das alt-Tag im HTML-Quellcode mit dem title-Tag aus der WordPress-Datenbank, etc. Das kommt leider auch bei sehr beliebten Plugins und Themes vor. Daher sollte man nach getaner Arbeit zumindest einmalig einen kurzen Blick in den Quellcode werfen ob die Tags auch entsprechend genutzt werden.

Nutzt die Felder der WordPress Mediathek, damit Suchmaschinen und User die Bildinhalte besser verstehen.

Fazit

Mit ein paar einfachen Schritten lässt sich aus Bilddateien noch der ein oder andere SEO-Punkt für die eigene Website herausquetschen.

Natürlich gibt es im Bereich Bilder-SEO noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, Bilddateien optimal einzusetzen: Vom umgebenden Text über Exif-Daten, bis hin zu CSS-Sprites lässt sich das Thema immer weiter vertiefen. Für einen ersten Einstieg sind diese fünf Tipps aber völlig ausreichend.

Zukunft unter Strom: Herausforderungen, Chancen und Perspektiven der Energiewende verstehen und verantwortlich umsetzen

Beitrag von Susanne Klaar

Visuelle Codes als Treibstoff der Energiewende

Springer Gabler Verlag, Sommer 2015
9783662465820

Herausgeber
Hildebrandt, Alexandra,
Landhäußer, Werner (Hrsg.)

Informationen vom Verlag

Produktflyer

Im Kapitel „Energie im Blick: anders sehen – besser wahrnehmen – einfach verstehen“ stelle ich die visuellen Codes als Treibstoff der Energiewende vor.

Das Buch erscheint im Sommer 2015 im Springer Verlag, Heidelberg, und wird herausgegeben von Dr. Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer. Mit Vorworten von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Mechthild Wörsdörfer, Direktorin für Energiepolitik, Generaldirektion Energie, Europäische Kommission, Prof. Dr. Dr. h.c. Gesine Schwan, Wolfgang Saam, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e.V.

Kontakt
Susanne Klaar
susanne@klaar-design.com
Klaar

Brand Design, Service Design und Design Research

Borsteler Bogen 27 A / Loft 10
22453 Hamburg
 
T +49 40 55289134
www.klaar-design.com

Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt…

Anfang März trafen sich Freunde, Bekannte, Mitstreiter und Ähnlichdenker zum Gipfeltreffen #004.

An diesem Abend lernten wir von Nachhaltigkeits-Moderatorin Tina Teucher eine Methode zur Lösungsfindung kennen, die auch als kollegiale Beratung bekannt ist. Diese nutzt die Kompetenz der gesamten Gruppe: Alle Teilnehmer schauen aus ihrer Perspektive auf die geschilderte Situation eines „Fallerzählers“ und generieren Hypothesen und Lösungen.

Wir wollen ja verantwortungsbewusst handeln, aber uns begegnen nur allzu viele Hürden: Der Vorgesetzte, die Politik, die Kollegen, das System… Wie kann ich als Einzelne(r) meinen Handlungsspielraum voll nutzen und ihn sogar erweitern? Die systemische Methode der kollegialen Beratung (durch Gleichgestellte, sog. Peers) eröffnet neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten.

Wir stellten Tina Teucher zwei Fragen zum Abend:

Tina, beschreibe doch mal die Wege dieser Methode zur Lösungsfindung, die Du uns aufgezeigt hast. Wie sieht Deine Tourenbeschreibung aus?

Peer-to-Peer-Coaching eröffnet so viele unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungshorizonte, dass jede Sitzung für alle Beteiligten die Chance bietet, sich weiterzuentwickeln. Ein Fallgeber erzählt von einer beruflichen Problemstellung, die „Berater“  hören aufmerksam zu und spiegeln das  Gehörte und Wahrgenommene in eigenen Hypothesen über die Situation. Daraus entwickelt der Fallgeber seine Schlüsselfrage: „Wie kann ich erreichen, dass…?“ Das Beraterteam erarbeitet dann so viele Lösungsalternativen wie nur möglich, die aufeinander aufbauen oder widersprüchlich sein können – aber nicht diskutiert werden. Denn der Fallgeber ist der Experte auf dieser Tour: Er pickt sich aus den Vorschlägen den besten Proviant für seinen weiteren Weg und entscheidet, welchen ersten Schritt er gleich morgen gehen will.

Viele Aussichtspunkte bringen unterschiedliche Perspektiven. Was konntest Du an  diesem Abend in deinen Rücksack packen?

Das Gipfeltreffen hat mir nicht nur mehr als einen weiteren Horizont eröffnet. Manchmal liegt das Gute sprichwörtlich so nah – nämlich in den Menschen direkt um uns. Die kollegiale Beratung, wie das Peer-to-Peer-Coaching ja auch genannt wird, gibt  uns die Möglichkeit, ungeahnte Lösungen für Probleme, mit denen wir uns schon lange rumschlagen zu finden. Von Leuten,  die wir vielleicht gar nicht kennen. Die vielleicht überhaupt nichts mit unserem Fachgebiet zu tun haben. Aber die auf Augenhöhe an Austausch interessiert sind. Und uns auch mal zum drüber oder drunter schauen und drumherum laufen (ums Problem) inspirieren. Denn auch auf einem Gipfel gilt: Wir sehen nur, was wir uns selbst „auf Augenhöhe“ bringen.

Das Klaar Design Team sagt herzlichen Dank für die spannende Tour!

Weitere „Sightseeing“-Tipps sind schon in Planung!

Erstaunlich wenig Papiertaschenträger. Dieser Gedanke drängte sich beim Gang über die „Ambiente“ förmlich auf. Es war noch früh am Morgen und die Besucher füllten erst langsam die Hallen der international bedeutendsten Konsumgütermesse in Frankfurt am Main. Die Superlativen zu den ausgebuchten Ausstellerflächen und weitere Erfolge verkündete Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH, später in seiner Eröffnungsrede zur Preisverleihung des German Design Award 2015. Der Rat für Formgebung hat für die Preisverleihung mit der Ambiente einen angemessenen Rahmen gewählt.

Es war gerade genug Zeit für einen Rundgang durch die Hallen der Messe Frankfurt. Als Designer schaut man aus einer ganz eigenen Perspektive auf Produktpräsentationen, Messestände und Produkte. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Marken, das Messestand-Design und die Präsentationsformen der dargebotenen Produktvielfalt aus aller Welt. Eine Trinkflasche, die man zusammenrollen kann war nur ein Highlight, das mit einem ansprechendem Produktdesign überraschte. Exzellentes Design – das ist der Tenor der gewonnenen Eindrücke.

Plötzlich fiel es mir wieder ein, warum ich eigentlich hier war. German Design. Der Rat für Formgebung hatte geladen. Fünf Minuten vor halb zwei. Bestimmt komme ich zu spät, schoss es mir durch den Kopf. Ich muss mich beeilen. Hoffentlich finde ich den Weg zurück zur VIP-Lounge im Foyer vor dem Saal Panorama. An diesen Bratpfannen bin ich doch schon einmal vorbeigekommen. Also zurück zu den Pfeffermühlen aus den USA. Dann links halten, Richtung Kartoffelschäler aus der Schweiz. OK, hier geht es lang. Was für ein Tag hatten wir heute?

Freitag, der 13. Februar 2015! Der Tag der feierlichen Preisverleihung des German Design Award 2015 im Rahmen der Ambiente auf dem Gelände der Messe Frankfurt. Schon um 10.30 Uhr ging es los. Erwartungsfrohes Gedränge vor der „Wall of fame“. Ein fröhlicher Fingerzeig auf den eigenen Agenturnamen. Bitte lächeln. Was für ein Spaß, wären die Namen der Gewinner nicht alphabetisch gelistet. Schnell noch ein Glas Prosecco. Dann durch dichtes Gedränge, den roten Teppich entlang und den Blitzlichtern entgegen für ein Erinnerungsfoto mit Urkunde. Noch schnell ein Blick in den Katalog zum German Design Award. Hoffentlich muss ich den nicht mitschleppen. Gott sei dank wird der Katalog per Post an die Büroadresse gesendet. Welch ein Glückstag! Also ganz entspannt. Zeit für die Ambiente bis zur Preisverleihung mit DJ Mad.

Um 14 Uhr folgte dann der Höhepunkt des Tages für die vielen Preisträger. Wie der Rattenfänger von Hameln lockte DJ Mad aus Hamburg das Publikum in den Saal, der zur Eröffnungsrede von Detlef Braun übermäßig gut gefüllt war. Die Botschaft des Geschäftsführers der Messe Frankfurt unterstrich die Reputation der Designschaffenden aus Deutschland im globalen Vergleich und schlug zugleich die Benchmark tief und fest in die Landkarte des internationalen Designs ein. Dieser zufriedenen Haltung schlossen sich Prof. Dr.h.c. Peter Pfeifer, Präsident des Rat für Formgebung, sowie Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer der Designinstitution, an. Untermalt von elektronischen Grooves des DJs und begleitet von Videoeinspielern mit O-Tönen der Jury-Mitglieder wurden die Gewinner Präsentiert. Die prämierten Arbeiten in unterschiedlichen Kategorien decken ein breites Spektrum ab und zeugen von einem sehr hohen Niveau. Vom Motorrad und Zahnbürsten über Corporate Sound und Corporate Design bis zu liebevoll gestalteten Publikationen und einer raffinierten Fahrradleuchte untermauern alle Beiträge die Bedeutung des Designs.

Nach zwei Stunden „Speedawarding“ war man jedoch froh, die Beine ein wenig vertreten zu können. Nach den Big Pictures noch ein wenig Small Talk. Und dann ging es schon weiter zum letzten Programmpunkt des Tages. Das Museum Angewandte Kunst empfing die Preisträger zur Vernissage. Vom 14. Februar bis 1. März 2015 können die prämierten Arbeiten in der Ausstellung „Excellent Communications Design“ bewundert werden. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass parallel dazu die Ausstellung „Excellent Product Design“ in der Galleria Nord auf dem Frankfurter Messegelände präsentiert wird. In diesen Tagen lohnt sich die Reise nach Frankfurt mehrfach.

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Rückblick und Vorblick 

Vor zwei Wochen fand an der Hochschule der Populären Künste in Berlin die Tagung Qualitäten der Nachhaltigkeitskommunikation statt. Hier trafen Wissenschaft und Praxis zusammen um einen Blick in das komplexe Thema der Nachhaltigkeitskommunikation zu werfen. Die beiden Tage waren mit hochkarätigen Vorträgen gespickt. In die verschiedensten Kontexte wurde das Thema gesetzt. Einige der Vorträge sind auf der Webseite bereits abgelegt. Mich hat diese Vielschichtigkeit weiter inspiriert und motiviert. Die Tagung begann mit dem Cluster Ästhetik, gefolgt von Theorie, Unternehmen, Psychologie, Bildung und Zielgruppen. Ich durfte zu folgendem Thema referieren:

Kollektive Identität jenseits der Corporate Social Responsibility

Die Gesellschaft erlebt große Verschiebungen in den Strukturen durch Auswirkungen der Globalisierung. Die vielfältigen und multikulturellen gesellschaftlichen Realitäten fordern neue Herausforderungen für alle Beteiligten (Sender und Empfänger) der Nachhaltigkeitskommunikation. „Die Kommunikation von Nachhaltigkeit“ wächst proportional mit der Entwicklung von hybriden Kontexten und fordert ein neues Engagement mit innovativen Qualitätsmaßstäben. Der vollständige Vortrag wird in Kürze an anderer Stelle zur Verfügung stehen. Bei Interesse senden Sie mir gern Ihre Kontaktdaten zu.

Einen guten und detailierten Rückblick von Kilian Rüfer gibt es hier: http://blog.sustainment.de/Januar2015/Nachhaltigkeitskommunikation

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Auf der SocialMediaWeek diskutieren wir mit Renate Spiering, Organisatorin von Wissensraumnord, Sven Enger, Geschäftsführer Verlag Zukunft & Gesellschaft, Jörg Huettmann, Texter und Redaktionsleiter des regionalen Wirtschaftsportals business-on.de/schleswig-holstein, Axel Hoehnke, Wearables, Thomas Borchert, Abenteuer Ordnung und Inka Valerie Wogatzky, Seelenkraftwerk über Menschen im vernetzten System. WorkLifeGreen ist auch dabei. 

Neugierig? Hier gibt´s weitere Infos.

Vom 29. bis 31. Januar 2015 findet an der SHR Hochschule der populären Künste in Berlin eine Tagung statt. „Qualitäten der Nachhaltigkeitskommunikation“ lautet der Titel des Veranstaltungsformates. Der Begriff Qualität umfasst in seiner Bedeutung sowohl eine Beschreibung von Merkmalen als auch einen Bewertungsmaßstab für die Beschaffenheit eines Phänomens. Beide Interpretationen sollen in der Tagung ausgelotet werden: Wie stellen sich die besonderen Merkmale der Nachhaltigkeitskommunikation heute dar? Wie sind diese in Hinblick auf ihre kom- munikativen Ziele zu bewerten? Lassen sich Qualitätsmaßstäbe setzen? Gibt es Standards für gute Nachhaltigkeitskommunikation?

Die Referenten stellen theoretische, empirische, konzeptionelle oder praktische Arbeiten vor um mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren sowie den Stand der Forschung zu erkennen und um die Ideen weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Tagung, die in Sessions aus den Bereichen Ästhetik, Theorie, Unternehmen, Psychologie, Bildung und Zielgruppen gegliedert ist, werden verschiedene Perspektiven präsentiert und interessante Denkanstöße geliefert. Das Programm finden Sie hier.

Susanne Klaar referiert am Freitag, den 30. Januar über die Kollektive Identität jenseits der Corporate Social Responsibility.

Die Anmeldung zur Tagung ist noch möglich.